Auch im Jahr 2025 setzt die Stuttgart Netze GmbH die künstlerische Gestaltung ihrer Umspannstationen fort: Im Georgiiweg in Stuttgart-Degerloch ist ein einzigartiges Graffiti-Kunstwerk entstanden, das von Fans der Stuttgarter Kickers geschaffen wurde.
Zustande gekommen ist die Aktion durch eine gemeinsame Initiative des Degerlocher Bezirksvorstehers Colyn Heinze und des Kickers-Fanbeauftragten Gerd Andrae. Den Kickers-Fans wurde dabei kreative Freiheit eingeräumt mit der einzigen Vorgabe, den Fußball und die leidenschaftliche Verbundenheit zu den Stuttgarter Kickers zu thematisieren. Florian Schupp, Graffitibeauftragter der Stuttgarter Jugendhausgesellschaft, stand beratend zur Seite.
Harald Hauser, Technischer Geschäftsführer der Stuttgart Netze, betont die Bedeutung dieser Initiative: „Es ist uns ein Anliegen, mit diesen Kunstprojekten auf unseren Umspannstationen einen Beitrag zur Verschönerung des Stadtbilds zu leisten. Wir schaffen zudem legale Flächen für Graffitikünstler, die so ihre Kunst frei und kreativ ausüben können. Und nicht zuletzt machen wir auf unsere Versorgungsinfrastruktur aufmerksam, die auf dem Weg zur Klimaneutralität eine immer größere Bedeutung gewinnt.“
Auch Colyn Heinze, Bezirksvorsteher von Stuttgart-Degerloch, zeigt sich begeistert von der Gestaltung: „Mich freut es ungemein, dass wir mit dieser Aktion auf der Waldau zur Verschönerung unseres Stadtbezirks beitragen und gleichzeitig den Kickers- Unterstützern eine legale Plattform bieten, ihre Identifikation mit Verein und Bezirk auszudrücken.“ Damit solle auch den zuletzt zunehmend illegalen Aktionen anderer Fangruppierungen etwas entgegengesetzt werden.
Seit 2017 gestaltet die Stuttgart Netze in Kooperation mit der Stuttgarter Jugendhausgesellschaft, lokalen Graffitikünstlern sowie in Abstimmung mit dem Stadtplanungsamt und den Bezirksbeiräten die Fassaden ausgewählter Umspannstationen. Bisher wurden bereits 25 Standorte künstlerisch gestaltet – mit der Aktion auf der Waldau sind es nun 26.
Pressetext der Stuttgart Netze GmbH
Hier gibt es einen Bericht von Regio-TV.